Programmiersprachen/Frameworks

Windows Forms (kurz Winforms) ist der Name einer Programmierschnittstelle zur Erstellung grafischer Benutzeroberflächen (GUIs) unter Microsoft Windows Betriebssystemen. Das API ist Teil des Microsoft .NET Frameworks und bietet Zugriff auf zahlreiche Elemente zur Erstellung von Microsoft Windows-Benutzeroberflächen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Windows_Forms

Die Programmierschnittstelle Windows Forms war bis zum Erscheinen der WPF unser Standardmittel zum Erzeugen von ansprechenden Benutzeroberflächen unter Windows. Noch heute wird in vielen Projekten Winforms verwendet. Es entwickeln sich aber zumeist Hybridprojekte daraus, d. h. Neuerungen werden mit WPF erstellt, die vorhandenen Winforms-Oberflächen bleiben aber erhalten.

Die Windows Communication Foundation (kurz WCF) ist ein Set von neuen .NET-Technologien zum Erstellen von dienstorientierten, verteilten Anwendungen in Microsoft Windows. Microsoft führt hier viele Netzwerk-Funktionen zusammen, um sie den Programmierern solcher Anwendungen vereinheitlicht zur Verfügung zu stellen. Durch die WCF werden die Kommunikationstechnologien DCOM, Enterprise Services, MSMQ, WSE und Web-Services unter einem API zusammengefasst.

WCF bietet unter anderem ein einfaches, rollenbasiertes System und ein leistungsfähigeres und komplexeres anspruchsbasiertes API für die Implementierung von Autorisierung in Diensten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Windows_Communication_Foundation

Bisher haben wir die WCF nur intern verwendet, es ist aber geplant, auch diese Neuerungen baldmöglichst auch in Kundenprojekten einzusetzen.

Die Programmiersprache C# ist eine von Microsoft entwickelte Programmiersprache, die Konzepte der Programmiersprachen Java, C++, SQL, C sowie der Programmiersprache Delphi aufgreift. Im Jahre 2003 wurde C# von der ISO (Internationale Organisation für Normung) genormt.

C# kann als modernisierte Variante von C++ für die Windows-Plattform verstanden werden, welche im Rahmen der .NET-Initiative von Microsoft eingeführt wurde. Die Syntax von C# ist stark an die Syntax von Java angelehnt, welche wiederum stark an C++ angelehnt ist.

C#-Programme werden – anders als C- oder C++-Programme – nicht in nativen Maschinencode kompiliert, sondern in einen Zwischencode: die so genannte „Intermediate Language‟, kurz IL.

http://de.wikipedia.org/wiki/C-Sharp

Bereits 2001 haben wir uns entschlossen, auf die .NET-Sprache C# zu setzen und lösten damit die bis dahin in unserem Hause bevorzugte Programmiersprache C++ als Standard-Programmiersprache ab.

Diese Entscheidung hat sich seither in zahlreichen Projekten bewährt.

Durch die lange Erfahrung in der Entwicklung mit C# / .NET haben wir einen klaren Wissensvorsprung bei unseren Mitarbeitern.

VB.NET ist die Kurzbezeichnung für Visual Basic.NET und beschreibt eine objektorientierte Programmiersprache, die von Microsoft entwickelt worden ist.

VB.NET ist der Nachfolger von VB6, der letzten Visual-Basic-Version, die die Erstellung von nativen Win32-Programmen ermöglichte. Besonders im Bereich der Office-Automation wird VB.NET häufig eingesetzt, weil es anders als C# late binding unterstützt.

http://de.wikipedia.org/wiki/VB.NET

Wir setzten VB.NET häufig in Projekten mit Office-Automation ein, um Probleme mit den verschiedenen Office-Versionen zu vermeiden. Durch das von VB.NET unterstützte late binding sind wir in der Lage, unsere Applikationen für alle gängigen Office-Versionen zu entwickeln.

Außerdem gibt es Kunden, die eine VB.NET-Entwicklung präferieren, weil es in ihrem Hause dafür Know-how gibt. Auch hier gilt: Der Kunde ist König.

C++ ist eine von der ISO (Internationale Organisation für Normung) standardisierte höhere Programmiersprache.

Sie wurde in den 1980er Jahren von Bjarne Stroustrup bei AT&T als Erweiterung der Programmiersprache C entwickelt.

C++ wurde als Mehrzwecksprache konzipiert und unterstützt mehrere Programmierparadigmen, wie die objektorientierte, generische und prozedurale Programmierung. C++ ermöglicht sowohl die effiziente und maschinennahe Programmierung, als auch eine Programmierung auf hohem Abstraktionsniveau.

Die Syntax von C++ diente anders als die Semantik weiteren Sprachen wie Java und C# zum Vorbild.

http://de.wikipedia.org/wiki/C++

C++ war bis 2001 die bevorzugte Programmiersprache der empira-Entwickler. Die meisten Applikationen wurden mit einem (ebenfalls in C++) hauseigenem Framework entwickelt, das sowohl die Oberflächenanbindung als auch die Datenbankanbindung erheblich erleichterte. Seit 2001 setzen wir C++ fast nur noch in „Alt-Projekten‟ und in der Office-Automation ein (z. B. Excel Tabellenfunktionen XLL).